Richtiger Fan von einem Musiker oder einer Band zu sein, ist immer so eine Sache. Bei der ersten Ankündigung einer neuen Tour ist der geneigte Fan erst einmal aufgeregt. Vor allem dann, wenn es sogar ein Konzert in der Heimatstadt geben soll. Der erste “Downer” kommt gewöhnlich bei Veröffentlichung der Ticketpreise und des Vergabeverfahrens. Spätestens jetzt fängt außerdem der Stress an. Gästeliste anfragen? Aussichtslos. Kann ich mir die Tickets überhaupt leisten? Kriegen wir irgendwie hin. Auf der Arbeit Karten online bestellen, mit dem Wissen, dass das mehrere Stunden dauern kann? Keine Option. Also Urlaub einreichen und hoffen, dass man zu den glücklichen Ticketkäufern gehören wird. Ist das dann erst einmal geschafft, wird aus Aufregung Vorfreude. Und nach dem Konzert? Nach dem Konzert muss man erst einmal darüber nachdenken, wie man das Erlebte in seine Gefühlswelt einsortieren kann. Im Falle des
Eddie Vedder-Konzerts in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle ist das gar nicht mal so einfach.
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