

Less Records
VÖ: 04.03.2022
Meine Beziehung zur Düsseldorfer Indie-Rock-Band Subterfuge geht bis weit in die 1990er-Jahre zurück. Auf dem Sampler “Ich zahl´nicht mehr – Indie Punk Vol. 2” befand sich nämlich neben Bands wie The Bates, Chaos U.K. oder den damals recht populären Lacrimosa auch eine mir völlig unbekannte Gruppe namens Subterfuge. Ihr Song “Distance” war aber das Highlight dieser CD und wurde zu einem regelmäßigen Gast auf meinen Mix-Tapes. 28 Jahre später veröffentlicht die Band nun ein neues Album. Das erste seit 16 Jahren. Und auch wenn das ungestüme und rumpelige der Band einer gewissen alterbedingten Gediegenheit gewichen ist, so hat die Band ihr feines Gespür für tolle Melodien nicht verloren. Read More
Midsummer Records
VÖ: 20.03.2020
Und manchmal lohnt sich eben doch ein zweiter Anlauf. Während mich das Debütalbum “Relive” der Essener Post-Hardcore Band December Youth nicht unbedingt vom Hocker gehauen hat, schafft der Fünfer nun mit dem Zweitling “How Are You” teilweise ein völliges in den Bann ziehen. Ausschlaggebend ist vor allem eine äußerst kräftige und emotionale Strahlkraft der zwischen Emo, 90s-Alternative und Post-Hardcore wirbelnden Songs. Read More
Flight 13 Records
VÖ: 07.02.2020
Seit meiner Zeit in Düsseldorf habe ich die Band Oiro irgendwie ins Herz geschlossen. Der immer mit einer Portion Wortwitz einher gehende, gesellschaftskritische und politische Punk fabriziert nach meinem Empfinden immer noch ein ideales Gemisch aus Subkultur, Kleinkunst, Provinzpunk und Dosenbier. So war das zu ‘Goofy-Zeiten’ auf ihrem Album “Vergangenheitsschlauch” (2008) oder mit “Als Was Geht Gott An Karneval?” im Jahre 2005. Ihre Kneipentour DVD gehört seit ihrem Release 2009 zu den von mir empfohlenen Musikdokus/-filmen aus hiesigen Landen – und wenn ich das so schreibe bekomme ich gleich wieder Lust auf Bier und Punk. Read More