Tune of the Week: GLOAM – Eastbourne

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Neues aus Australien: Irgendwie spülte mir mein Social-Media- und Musik-Algorhythmus die Band GLOAM in den Kosmos. Ihre selbstbetitelte Debüt EP erschien digital Anfang Dezember. Seit dem Jahreswechsel läuft das aus Perth kommende Quartett mit ihren bisher veröffentlichten vier Songs recht häufig über meine Boxen. Beim Hören des EP Openers “Eastbourne” erwische ich mich sogar immer öfter, wie ich mitgehe und von dem dynamischen Mix zwischen langgezogenen Shoegaze-Gitarren und unbändigem Tempo recht angetan bin. “Eastbourne” ist ein klassischer Catcher und deshalb auch Tune of the Week. Read More

Video|Tune Of The Week: Raccoon City – Nocturnus

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Nach dem im Januar veröffentlichten “Carnation” folgt mit “Nocturnus” nun ein zweiter neue Song der Australier von Raccoon City. Irgendwann 2021 soll dann auch noch ein unbetiteltes Album erscheinen. Bei “Nocturnus” dürften Post-Harcore, Sreamo und Emo Fans mit der Zunge schnalzen. Hammer. Nachdem die Band Ende 2019 ihr Comeback angekündigt hatte, machte der neu formierten Combo die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Mit den beiden 2021er Songs pirschen sich die Australier nun so langsam an einen Release heran. “Nocturnus” ist bei uns Video und Tune of the Week. Read More

Death Bells – Live From Bombay

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Seit einigen Wochen schon rotiert bei mir die “Live From Bombay”- Session der Australier Death Bells. Das ursprünglich aus Sydney kommende und mittlerweile in L.A. sesshafte Duo Will Canning und Remy Veselis spielte in der Nähe der verlassenen Stadt Bombay Beach, USA mit den Musikern Andrew Oswald, Bre Morell, Colin Knight und Jeff Fribourg ein fünf Song umfassendes Live-Set ein. Alle Stücke stammen von Death Bells letztjährigem Album “New Signs Of Life” (DAIS Records/Cargo Records), darunter die Highlights “Heavenly Bodies”, “New Signs Of Life” und “Alison”. Das Set versprüht eine druckvolle Eingängigkeit und gewisse Zeitlosigkeit. Hinzu kommen die kargen Aufnahmen der Bombay Desert in der Salton Sea-Tiefebene Kaliforniens. Die trostlose und nahezu lebensfeindliche Umgebung wird in einen einnehmenden und wärmenden Sound umgewandelt. Read More

PALMS – This One Is Your One

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Nach fünf jähriger Abstinenz kehren die Australier von PALMS mir ihrer Single “This One Is Your One” zurück. Als 2013 das Debütalbum “Step Brothers” erschien, machte das vor allem in ihrer Heimat Sydney schnell die Runde und wuchs zu einem Geheimtip heran. 2015 folgte das zweite Album “Crzay Rack”. Nach diversen Umzügen, Familiengründungen und Nebenprojekt sind PALMS nun wieder zusammengekommen und präsentieren mit “This One Is Your One” einen deftigen Earcatcher. Read More

Hachiku

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Eine halbe Stunde brauche ich von meinem Wohnort in Köln bis nach Dansweiler, einem kleinen Vorort der Domstadt, zwischen Bergheim und Pulheim. Antreffen werde ich Anika Ostendorf da aber nicht mehr. Als Hachiku ist die Musikerin und Produzentin nämlich mittlerweile weltweit unterwegs und hat sich im australischen Melbourne niedergelassen. Bei dem von Jen Cloher und Courtney Barnett gegründeten Label Milk! Records fand die über London nach Australien ausgewanderte Hachiku ihre Heimat. Zunächst tatsächlich Job mäßig und dann auch als Künstlerin. Mit “I’ll Probably Be Asleep” veröffentlichte die Soundtüftlerin nun den Titeltrack ihres am 13. November erscheinenden Debütalbums. Read More

Haiku Hands – Haiku Hands

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Haiku Hands
Haiku Hands

Mad Decent
VÖ: 10.09.2020

Seitdem ich Haiku Hands im letzten Jahr live erleben durfte, hat mich der äußerst agile Dancepop der drei Australierinnen durchaus gepackt. Die Singles “Dare You Not To Dance” oder “Squat” reanimierten meine heimliche Zuneigung für Popmusik. Nach weiteren Single-Veröffentlichungen steht nun Haiku Hands erster Longplayer in den Läden. Das selbstbetitelte Debütalbum vervollständigt den Blick auf die Band und spiegelt nicht nur das dancewütige Trio wider, welches wir von den exzentrischen Liveshows her kennen. Read More

Julia Stone

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Es ist schon über zehn Jahre her, dass ich Julia Stone musikalisch mal verfolgte. Damals noch mit ihrem Bruder Angus zusammen, in einer Hochzeit des Indiefolks. 2010 schaute ich sogar beim Gig des Geschwisterpaars im Kölner Gebäude 9 zu. Doch mein Hören entwickelte sich gegenläufig zu der Musik von Angus & Julia Stone. Ihre letzten Soloveröffentlichungen bekam ich schon gar nicht mehr mit. Der Fokus lag einfach woanders. Mit ihrer neuen Single “Unreal” weckte die Australierin aber wieder mein Interesse und erinnert mich nicht nur durch den Auto-Tune Teil an Frou Frou und einen Soundtrack-Klassiker. Read More

Dead Finks – Dead Fink Era

By | Records
Dead Finks
Dead Fink Era

Späti Palace / Urge Records
VÖ: 08.05.2020 (digital) / 26.06.2020 (cassette)

Mit einer äußerst sympathischen DIY-Attitüde veröffentlichen die in Berlin ansässigen Dead Finks ihr Debütalbum “Dead Fink Era” auf dem Independent Label Späti Palace, die uns so schon so manchen Leckerbissen schmackhaft gemacht haben. So auch Dead Finks, die zwischen Bedroom-Post-Punk, Noise und Ambient alles in acht Songs untergebracht haben. Und das in einer wohltuenden, dosierten und facettenreichen Art und Weise. Read More

Rolling Blackouts Coastal Fever – Sideways To New Italy

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Rolling Blackouts Coastal Fever
Sideways To New Italy

Sub Pop / Cargo Records
VÖ: 05.06.2020

Easy Listening deluxe. Was bei mir tatsächlich in den ersten Klängen als belangloses Akustikgitarren-Geschrammel daherkam, entwickelt sich nach und nach zu einem Sommersoundtrack. Das zweite Album der Australier Rolling Blackouts Coastal Fever wird getragen von leichten Melodien und unbeschwertem Gitarren-Pop. So vermischen sich die Dunstkreise von James, Maritime oder Camper Van Beethoven mit dreamigen Popbands wie Real Estate oder Swim Deep. Read More

Haiku Hands

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Seit ihrem Auftritt beim Haldern Pop Festival im letzten Jahr begeistern mich Haiku Hands nach wie vor auf ganzer Linie. Ihre bisher veröffentlichten Singles “Not About You”, “Squat” oder “Jupiter” sind absolute Hits. Die Mischung aus Dance, Elektro, Pop und Hip-Hop besticht unheimlich und wirkt äußerst sympathisch. Nun schickt sich das australische Damentrio an mit dem fetzigen “Manbitch” die erste Single ihres im August erscheinenden Debütalbums zu veröffentlichen. Nach ein zwei Durchläufen fetzt das Ganze nicht minder, als das bisherige Repertoire. Read More