In der Nacht von Samstag auf Sonntag in der geliebten Bonner Konzertkneipe BLA konnte ich nicht widerstehen und öffnete (wohl eher aus Gewohnheit) den Posteingang auf meinem Smartphone und konnte meinen Augen nicht trauen: News vom Pearl Jam-Fanclub – neuer Song Can’t Deny Me online! Das erste wirklich neue Material seit ihrem 2013er Album Lightning Bolt. Noch in der Nacht und nicht mehr alle Buchstaben ganz klar erkennbar, lud ich mir den Track Can’t Deny Me über meinen Account beim Ten Club herunter. Ich schob es auf meinen leicht angeschwipsten Zustand, dass ich beim ersten Hören rein gar nichts mit dem Track anfangen konnte. Es war ein mehr als großer Zwiespalt zwischen dem wirklich Neuen und der tatsächlichen Qualität. Ich schlug das Kopfkissen über meinen angeknockten Schädel und wollte erstmal ausnüchtern. Am nächsten Tag urteilte ich nicht viel anders. Doch zufrieden geben wollte ich mich damit nicht. Inzwischen groovt der Song mehr als am Anfang und besitzt durchaus einen gewissen Vibe. Dazu passt der Track in die bei Lightning Bolt angekratzte Richtung des mehr abgehackten Rock N’ Roll. Des Weiteren besitzt der Song ein politisches Statement gegenüber der US Regierung, was ich ganz wichtig finde. So heißt es im Refrain: “The higher, the farther, the faster you fly / You may be rich, but you can’t deny me / Got nothing, got nothing but the will to survive / You can’t control, and you can’t deny me“. Gestern Nacht nun hatte der Can’t Deny Me Livepremiere in Santiago de Chile – Song Nummer 17 auf der Setlist. Und die ersten Eindrücke via Instagram und YouTube (Eddie Vedder bearbeitet eine an einem Stuhl befestigte Cowbell (Percussion Instrument)) lassen doch nun äußerst positiv in die Zukunft schauen. Vor allem auf die anstehenden Konzerte in Europa im Juni und Juli. Es geht wieder los.

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