Das zwischen Bedroom-, Synthie- und Indiepop wandelnde Projekt mit dem Namen MINNEAPOLIS wagt den nächsten Sprung in die Ă–ffentlichkeit. Nicht etwa aus den Untiefen Minnesotas kommen die zwischen The Shins, Portugal. The Man und Mac DeMarco klingenden Sounds, sondern aus Berlin. Da, wo es im Winter besonders dunkel und bitterkalt sein kann, entwickelten sich in den letzten Monaten und Jahren die ersten Töne zu diesem sehr anmutig und Herz erwärmenden Projekt. Im März diesen Jahres veröffentlichte die Band den Stream zu dem Track “The Park”. “The Park” schlägt in eine typische James Mercer (The Shins) / Danger Mouse (zusammen als Broken Bells unterwegs) Kerbe ein. Ein lässig hĂĽpfender Beat und ein in Sonne getränkter Refrain – ein wundervoll gestrickter Popsong, der eingängig und nicht plump wirkt. Das von Jonas Vahl geschaffene Video zu “The Park” wurde heute veröffentlicht und zeigt das beleuchtete Rose Bowl Stadium in L.A., den nächtlichen Highway Verkehr sowie die AnkĂĽndigung eines MINNEAPOLIS Gigs. Zwischen Bowlingcenter, Bar und Motel hängt eine junge Frau, mal mit Kaffee, mal mit einem Cocktail ab. Die Bilder erzeugen einen äuĂźerst harmonischen Effekt, eine Mixtour aus Independent Streifen und aus den 00er Jahren veröffentlichtem Coming-of-Age Films. Dazu ein lässiger Soundtrack. Bilder und Musik, in denen du dich verlieren kannst. Ă„uĂźerst gelungen. “We’ve never been that cool, just lost kids in our part of town.”
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