Seitdem ich im Netz das Hardcore-Phänomen Harm Assist entdeckte, warte ich geduldig auf einen ersten Stuio-Output. Das Treiben der 4-köpfigen Band bei ihren zahlreichen DIY-Shows im Osten Nordamerikas hielt meine Neugier aufrecht. Mehr das Auftreten der Band und das Umfeld aus dem die Band stammt (Mitglieder von Gre/ay, Noera und Sweet Pill) waren eigentlich dafür verantwortlich, als die doch manchmal von einem schroffen Noise gespickten Postings. Dass das Ganze irgendwas mit Musik zu tun hat, konnte man einigen gelungen Livesets dann aber doch entnehmen. Nach dem nun veröffentlichten ersten Song bin ich auf jeden Fall noch neugieriger auf Harm Assist geworden. “Hyperventilate” ist der Vorbote auf die am 9. September via Cruisin Records erscheinende Debüt-EP.

Die EP der aus Philadelphia kommenden Band wird neben fünf Studiotracks auch fünf Livemitschnitte (aufgenommen im Ukie Club, Philadelphia) sowie zwei Remixe enthalten. “Hyperventilate” lässt einiges erhoffen. So geht der Track zu Beginn und immer wieder zwischendurch äußerst treibend nach vorne. So verliert sich der Track nicht komplett in einem ausufernden Wutgeschrei. Die Premiere von “Hyperventilate” feierte das Hardcore Mag No Echo. Hier wird Harm Assist Sänger Jarrod McGee mit folgenden Worten zitiert:

“The song is about grinding with no clear end goal or promised success, like a tourniquet tightening around your throat. When life starts to pile up it can feel like everything is working against you. The track was written before we played any shows, before we had a label backing us, before any sign of knowing if what we were doing was working for us and it can feel very intimidating.”

Foto Blogpost: Jarred McGee, IG

Harm Assist – EP

VÖ: 09.09.2022 (Cruisin Records)

1. Hell Country
2. Hyperventilate
3. Snout Slicer
4. Nose Bleed
5. Fear Monger
6. Hyperventilate (Live)
7. Snout Slicer (Live)
8. Interlude (Live)
9. Nosebleed (Live)
10. Fear Monger (Live)
11. Hyperventilate (Trans Zimmer Remix)
12. Fear Monger (Tagabow Remix)