GR:MM
Treibgut

Midsummer Records
VÖ: 28.09.2018

Mit der EP “Treibgut” veröffentlichen die Braunschweiger Emo-Punkrocker von GR:MM ihre zweite EP. Dabei treffen die quasi Newcomer einen goldenen Nerv bei allen Emo, Indie und Post-Hardcore Fans. Textlich emotional verpackt versprühen die Songs mit ihrem frischen Rock eine gewisse Eingängigkeit und müssen sich in der vollgepackten Nachbarschaft deutschsprachiger Rockbands nicht verstecken.

Andreas Rodemann (voc, g), Gideon Rothmann (g, voc), Markus Daume (b, voc) und Alexander Wulf (d) sammelten Erfahrung in anderen Bands und fanden erst mit dem Bandprojekt GR:MM heraus, wie gut sie als Kreativlinge anscheinend zusammen funktionieren, auch als Texter. Ihr erster “Treibgut”-Song und Vorbote “Alles Gut” beweist gleich alles auf einmal. Durchdachtes Songwriting, fesselnde Strukturen, ein idealer Misch aus eingängigem Refrain und emotional ausbrechenden Strophen- und Bridgeteil. Das erinnert an FJØRT, Marathonmann oder mit seinem Punkanteil auch an Illegale Farben. Textlich schütten GR:MM quasi ihr Herz aus. Singen von verlorenem Selbstwertgefühl, von geplatzten Träumen, Sehnsüchten, Liebe – das klingt wie im Titelsong “Treibgut” auch mal düster und hoffnungslos. In “Distanzen” kommen dann so wundervolle Zeilen wie “Natürlich denk ich noch an dich / Hab ich uns schon längst vergessen” entgegen. Das tolle am emotionalen Rock, dass das Laute, die Gitarren, das Schlagzeug, der teilweise krächzende Gesang und eben auch die Gefühlsduseligkeit in den Texten, das alles quasi dir diesen Schmerz nimmt, dich warm einhüllt und letztendlich du aus der beschriebenen Traurigkeit dennoch etwas Positives ziehst. Obwohl “Alles Gut” die Nase in Sachen Nachhaltigkeit von den insgesamt fünf Songs auf “Treibgut” vorne hat, stehen die anderen Tracks dem Opener in nichts nach. Das anflehende Konstrukt namens “Petrichor” und die kurzzeitige Fahrt bergauf in “Feuerwerk” wollen laut aufgedreht werden. GR:MM sollte man auf dem Zettel haben, wenn man die genannten Bands oder Kollegen wie Turbostaat, Matula, KMPFSPRT, etc. in seinem Plattenregal stehen hat. Alles gut – und im Oktober unbedingt live anschauen (Tourtermine findet ihr unten).

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Live Termine 2018:

  • 04.10.18 Oberhausen, Druckluft
  • 05.10.18 Bielefeld, Potemkin Bar
  • 06.10.18 Frankfurt/Main, Exzess
  • 11.10.18 Jena, Café Wagner
  • 12.10.18 Burglengenfeld, JUZ
  • 13.10.18 Bad Neustadt/Saale, JUZE
  • 19.10.18 Hamburg, Astra Stube
  • 20.10.18 Münster, Auf den Punk gebracht-Fest
  • 10.11.18 Illingen, JUZ
  • 07.12.18 Hildesheim, Kufa
  • 08.12.18 Berlin, Cassiopeia (Der Hirsch ruft)
  • 14.12.18 Braunschweig, B58 (A Traitor Like Judas Farewell Show)