Bereits vor einigen Wochen kündigten A Place To Bury Strangers mit der Single “End Of The Night” ihre neue EP “Hologram” an. Der scheinbar gradlinige Noisetrack versprüht ungewohnt viel Kontrolle im ansonsten doch recht ausgiebig gefeierten Noisechaos der Band um Hauptfrickler Oliver Ackermann. Mit “I Might Have” folgt nun ein zweiter nicht weniger straighter Track. Die zwar nur in Nuancen doch deutlich spürbare musikalische Veränderung mag grundlegend auch damit zu tun haben, dass Ackermann (mal wieder) die Band neu besetzt hat oder musste. Für Basser Dion Lunadon, immerhin 9 Jahre bei APTBS und damit einer der treuesten Weggefährten Ackermanns, und die bei Fans äußerst beliebte Schlagzeugerin Lia Simone Braswell (von 2018 bis 2020 bei Death by Audios Hausband) sind nun Sandra und John Fedowitz an Drums und Bass im Einsatz. Die Zusammenarbeit mit dem Ehepaar Fedowitz, die mit ihrem Projekt Ceremony East Coast seit zirka 2008 auch selber Musik veröffentlichen, begann letztes Jahr. Nicht von ungefähr, denn John Fedowitz sprang anno 2016 schon mal bei APTBS kurz ein. Die insgesamt fünf neuen Tracks auf der “Hologram” EP sind demnach der erste Output des neuformierten APTBS-Trios und der erste Release auf dem quasi bandeigenen, neuen Label Dedstrange, welches in Brooklyn und Berlin ansässig ist.

Fotos: Presspics Dedstrange

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A Place To Bury Strangers – Hologram

VÖ: 16.07.2021 (Dedstrange / Redeye/Bertus)

1. End Of The Night
2. I Might Have
3. I Need You
4. In My Hive
5. Playing The Part