Heute vor 30 Jahren, am 21.07.1987, veröffentlichten Guns N’ Roses ihr DebĂĽtalbum Appetite For Destruction. Es ist bis heute das erfolgreichste DebĂĽtalbum aller Zeiten mit mehr als 30 Millionen verkaufter Tonträger. Neben den bekannten Single-/Videohits Welcome To The Jungle, Sweet Child O’ Mine und Paradise City schlugen auch andere Songs kräftig ein und sind zu Klassikern mutiert. It’s So Easy, der heute immer noch die Guns N’ Roses Konzerte eröffnet, die Drogenhymne Mr. Bownstone oder Rocket Queen, bei dessen Aufnahmen sich Axl Rose mit Steven Adlers Freundin vergnĂĽgt. Mit Appetite For Destruction schufen Axl W. Rose, Slash, Izzy Stradlin, Duff McKagen und Steven Adler einen Meilenstein der Rockgeschichte. Ăśbrigens war zuerst das Tattoo auf Axls Unterarm da, bevor es dann zum Coverartwork wurde. Das erste Artwork des Albums, aus der Feder des KĂĽnstlers Robert Wiliams, wurde vom Markt genommen, da es eine Vergewaltigungsszene nachstellte. Dieses fand man später im Inlay. Mittlerweile gibt es jedoch auf der Vinylnachpressung wieder das Originalcover. Des Weiteren ist es mehr als interessant, dass die Songs Don’t Cry, You Cloud Be Mine, Back Off Bitch und November Rain bereits zu Appetite-Zeiten fertig waren. Andere Songs wie z.B. Anything Goes waren bereits von Axl und Izzy Stradlin im Jahre 1981 geschrieben worden. Damals noch in Axls und Izzys vorheriger Band Hollywood Rose unter dem Namen My Way, Your Way. Nach dem quasi Zusammenschluss zwischen Mitgliedern von Hollywood Rose und L.A. Guns, formierten Axl und Izzy als Hauptprotagonisten 1985 Guns N’ Roses. Duff McKagen, Slash und Steven Adler ersetzten schnell die GrĂĽndungsmitglieder Ole Beich, Tracii Guns (grĂĽndete später L.A. Guns wieder neu) und Robert Gardener. Appetite For Destrucion war eines meiner ersten vom eigenen Taschengeld gekauften Platten.

Tracklist:

  1. Welcome to the Jungle
  2. It’s So Easy
  3. Nightrain
  4. Out ta Get Me
  5. Mr. Brownstone
  6. Paradise City
  7. My Michelle
  8. Think About You
  9. Sweet Child o’ Mine
  10. You’re Crazy
  11. Anything Goes
  12. Rocket Queen

The Bronx
Next Post